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Albanien Fotoreise
Albanien- das letzte Geheimnis Europas!
Kultur und Wanderreise im Oktober 2021 als fotografischer Begleiter bei Schulz Aktiv Reisen Dresden. Einige meiner Bilder finden sich auch hier auf der Webseite zur Reise:
Wandern im reizvollen Gebirge des albanischen Südens- Familiengeführte Unterkünfte mit guter Lage in Meeresnähe oder in Ortszentren-
Alle wichtigen Highlights inkl. den UNESCO-Welterbestätten Berat, Butrint und Gjirokastra, viele verborgene Dörfer, lebendige Traditionen und schmackhafte Küche.
Günstigste Reisezeit für Wandertouren in Albanien ist das Frühjahr und der Herbst, da es in den Sommermonaten sehr heiß werden kann.  
Lufthansa fliegt aus Deutschland direkt in die Hauptstadt Tirana. Überrascht haben mich die sauberen. idyllisch gelegenen Unterkünfte und die Gastfreundlichkeit der Bewohner. Damit ist eine Reise nach Albanien auch ein kulinarischer Höhepunkt. Zu den Hauptmahlzeiten in Gasthäusern und Restaurants besteht der gesamte Tisch aus einer Vielzahl von leckeren Gerichten aus Fleisch, Fisch sowie auch vegane Spezialitäten, garniert und gewürzt mit Paprika, Zwiebeln und Oliven knackig frisch.
Für einen wunderbaren Blick über die Hauptstadt Tirana empfiehlt sich, nach der Ankunft, die mittelalterliche Festung Petrela.
Auf der Fahrt Richtung Süden lohnt sich das Ardenika-Kloster aus dem 13. Jahrhundert und die Ruinenanlage von Apollonia.
Die ersten wunderschönen Wanderungen unternahmen wir im Llogara Nationalpark mit schönen Aussichten auf die Albanische Riviera, die Bucht von Vlora und die steile Küste der Halbinsel Karabruni.
Beeindruckend die üppige Vegetation des Llogara Nationalparks mit riesigen uralten Bäumen, der Pass mit Blick auf das Hochland von Laberia bis hin zur griechischen
Insel Korfu. Im kleinen Küstenort Qeparo am Ionischen Meer lässt es sich wunderbar baden in kristallklarem Wasser und auch Wanderungen unternehmen in einsame Schluchten, welche wiederum an wunderschönen Sandstränden am Meer enden.
Ein weiteres Highlight ist das malerisch gelegene Dorf Dhermi mit der Kirche der Heiligen Maria aus dem 14. Jahrhundert und ihren eindrucksvollen Wandmalereien und
die Ruinen des Klosters St. Theodore. Eine Vielzahl von Wanderungen durch Zitrus- und Olivenhaine lassen sich hier unternehmen.
Weiter geht die Fahrt in Richtung Süden, entlang des schönsten Küstenabschnittes des Ionischen Meeres zur antiken Ruinenstätte von Butrint.
Eindrucksvoll gelegen, inmitten des Nationalparks am Butrintsee, wo eine Vielzahl von Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben.   
Wieder auf dem Weg nach Norden, hat mich die Stadt Gjirokastra wahnsinnig beeindruckt. Hier finden sich Fotomotive ohne Ende. Enge Gassen und kleine gemütliche Kneipen bieten ein einzigartiges südliches Flair. Unterwegs auf jeden Fall einen Stopp einlegen, verbunden mit einer kleinen Wanderung zum "Syri i kalter“ dem „Blaue Auge“,
einer riesigen Karst-Quelle mit tiefblauem Wasser im Gjere-Gebirge. Weitere Stationen für Wanderer, Fotobegeisterte sowie Geschichts- und Kulturinteressierte sind die kleinen Dörfer Benja und Leusa mit seiner Kirche aus dem 6. Jh. mit wunderschönen Wandmalereien und Holzschnitzerei.
Schwefelhaltige Quellen, überspannt von einer einzigartig runden Steinbrücke, waren nicht nur ein Top Fotomotiv, sondern auch Baden und Entspannung.  
Auf keinen Fall verpassen:
- Berat- ein architektonisches und historisches Highlight sowie Unesco Weltkulturerbe mit dem Burgviertel- Aussicht auf Stadt, Fluss und viele
 Kirchen und Moscheen.
- Kruja mit Festung - Diese geschichtsträchtige Stadt ist ein Muss für jeden Albanien-Reisenden!
- Dajti (1580m) den Hausberg von Tirana als Abschluss einer wunderbaren Reise. Bis in ca. 1000 Meter Höhe fährt eine Seilbahn, danach wandert man durch einen Laubwald
 zum Gipfel. Hier eröffnet sich ein weiter Blick auf die Hauptstadt Albaniens. Ein ganz besonderer Dank an Marin Beli, dem kompetenten deutschsprachigen Reiseleiter, der uns so viel Interessantes über sein Heimatland erzählen konnte. Im Besonderen auch an Berti- unserem Fahrer, dem keine Kurve zu eng war, der müde Wanderer auf holprigen Steinpisten hoch oben im Gebirge abgeholt hat... Mit Beiden hatten wir so viel Spaß, welcher bei Raki, Gesang und Gitarrenklängen zur Nacht seinen Abschluss fand.

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